Einen fremden Planeten in Ego-Perspektive erkunden, kämpfen und craften und dann noch eine komplexe Fabrik mit Förderbändern über verschiedene Stockwerke errichten – wie soll das denn gehen? Tja, ich weiß nicht, wie man auf so eine Idee kommt, aber Satisfactory macht genau das.
Heute erscheint Satisfactory nach über einem Jahr als Early Access-Exklusivtitel bei Epic Games auch auf Steam, Erstveröffentlichung war der 19. März 2019. Das dürfte den Freundeskreis des gepflegten Fabrikbauens nochmal deutlich erweitern, schließlich haben bisher viele Interessierte auf das Spiel verzichtet. Zu viele Games-Launcher auf dem Rechner und die Epic-Monopolstellung war wohl vielen ein Dorn im Auge.
Aber Satisfactory spricht ein breites Publikum an. Wer in Aufbauspielen gerne an effizienten Produktions- und Lieferketten herumbastelt kommt genauso auf seine Kosten wie Entdecker und Crafter, die es lieben, Ressourcen abzubauen und die Landschaft zu erkunden. Und ein bisschen Survival ist auch noch dabei. Denn auch, wenn das Hauptaugenmerk des Spiels, wie der Name schon sagt, auf dem Bau von befriedigenden Fabriken liegt, müsst ihr euch trotzdem durch eine oft gefährliche und tödliche, aber meistens immer traumhaft schöne Landschaft schlagen.
In diesem Beitrag stelle ich euch das Spiel vor und habe auch gleich ein paar Satisfactory-Tipps im Gepäck – wobei ich selbst mit 42 Spielstunden noch Anfänger bin, aber diese Ideen haben mir geholfen :D
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Eure Ankunft in einem sauberen Naturparadies
Zu Beginn eines Spiels landet ihr allein auf einem fremden Planeten. Euer Auftrag ist, die Ressourcen des Planeten effizient abzubauen und zu veredeln und schließlich über einen Weltraumlift an euer Unternehmenm FICSIT zu schicken. Ihr sollt den Planeten also für Gewinn so richtig ausplündern.
Das ist am Anfang kaum vorstellbar. Als ihr landet, habt ihr nichts dabei als
- einen Elektroschocker als rudimentäre Waffe,
- einen Meißel zum Abbau von Erzen und
- ein Gerät, mit dem ihr in Windeseile Gebäude platzieren könnt.
Um euch herum: Eine betörend schöne Landschaft. Am Himmel gleiten riesige Rochen-artige Vögel/Viecher dahin und am Boden trefft ihr immer wieder sowohl auf angriffslustige, als auch auf friedliche kleine Gesellen. Auch die Pflanzenwelt ist euch nicht immer wohlgesonnen, grüne Giftwolken tun eurer Gesundheit gar nicht gut.
Vor dem Spiel könnt ihr euch eine Startregion auf dem Planeten aussuchen, dazu gehören unter anderem ein riesiges Gebiet mit saftigen Wiesen, eine etwas hügelige, mit Baumgruppen bestandene Landschaft und eine Wüste. Das alles ist übrigens die gleiche Karte, ihr könnt also später immer noch problemlos die anderen Gebiete erkunden. Die Karte ist aber riesig, und wie gesagt: Ihr seid allein und habt zunächst kein Transportmittel.
Aber zurück zum Landeplatz. Als erste Handlung zerlegt ihr eure Landekapsel. Damit habt ihr die Ressourcen, um euren Hub aufzubauen, das Herzstück eurer zukünftigen Ausdehnung über den Planeten. Aber den Hub baut ihr nicht vor Ort. Erstmal müsst ihr nach einem Eisenerzvorkommen suchen. Eisenerz, als Metall, ist die wichtigste grundlegende Ressource in Satisfactory. Ihr könnt die Umgebung abscannen und findet nicht allzu weit entfernt euer Erz.
Automatisch statt manuell ist die Devise!
Dort angekommen, werdet ihr vermutlich erstmals auf ein aggressives Biest treffen. Rohstoffvorkommen werden in der Regel immer von so einem Viech „bewacht“. Es wird entweder auf euch zu stürmen oder mit Feuerbällen auf euch werfen – in beiden Fällen versucht ihr durch Hüpfen auszuweichen und dem Viech so nahe zu kommen, dass ihr es mit eurem Xeno Zapper schocken könnt. Nach ein paar Treffern ist Ruhe und ihr könnt störungsfrei euer erstes Erz abbauen.
Das Erz verwandelt ihr zunächst an einer Werkstatt von Hand in Barren, aber bald darauf könnt ihr einen mobilen Miner bauen, der automatisch Erze abbaut, bis sein Inventar voll ist – ihr braucht sie nur noch einsammeln und in einen Schmelzofen stecken, der sie in Barren verwandelt. Aus Barren könnt ihr dann wiederum anderes Zeug herstellen: Eisenplatten, Eisenstangen und Schrauben.
Bald darauf werdet ihr auch Kalkstein und Kupfererz benötigen, um daraus auf die gleiche Weise Beton und Kupferbarren herzustellen. Zunächst werdet ihr mit all dem Zeug nur euren Hub ausbauen und dadurch Zugriff auf immer weitere Gebäude und „Herstellungsrezepte“ bekommen – bald habt ihr Förderbänder freigeschaltet und dann geht der Spaß erst richtig los.
Denn jetzt könnt ihr eure Fabrik fast komplett automatisieren. Eure Ressourcen und hergestellten Produkte werden selbstständig von Maschine zu Maschine transportiert und ihr könnt euch ganz darauf konzentrieren, eure Expansion zu planen.
Oder ihr erkundet die Umgebung, denn dort gibt es allerlei Zeug zu entdecken. Von hochwertigen Erzen über irgendwelche Artefakte (aktuell kann man damit im Spiel noch nichts anfangen), neue Pflanzen und mehr – denn es gibt auch eine Forschungsstation. Ihr könnt viele Verbesserungen erforschen und dadurch auch eure eigene Ausrüstung verbessern.
Ein ordentliches Elektroschwert ist schließlich besser als ein lahmer Schocker, oder? :D
Satisfactory bedeutet erkunden, planen und bauen
Und bisher macht mir beides wahnsinnig viel Spaß. Den Planeten zu erkunden hat wirklich was von Expedition – lange Zeit müsst ihr ohne Karte auskommen und könnt euch nur an der Landschaft orientieren. Ist auch mal eine spannende Erfahrung, nachdem es sonst überall ständig Minimaps und detaillierte Umgebungskarten gibt.
So einfach ist es auch gar nicht, über Berge, Klippen, Schluchten, an riesigen Bäumen vorbei, über Flüsse und durch Sümpfe tatsächlich das gewünschte Kohlevorkommen zu finden, mit dem ihr endlich auch eure Stromversorgung automatisieren könntet. Viele Stunden könnt ihr durch die wahnsinnig beeindruckende Landschaft laufen und immer Neues entdecken.
Und wenn ihr zurück seid, tüftelt ihr weiter herum, wie ihr am besten eure zahlreichen großen Maschinen und Förderbänder platziert, um die nächste Veredelung vorzunehmen. Auch damit könnt ihr viele Stunden verbringen. Klar – eine Option wäre, einfach Förderband-Spaghetti zu bauen: Förderbänder drüber und drunter und ohne jegliches System :D Der kürzeste Weg kann schließlich auch der beste sein, und das Genie beherrscht das Chaos, oder? ^^
Für alle, die aber lieber Ordnung wahren und gerne aus Spaß an der Freude zwischen den ordentlichen Reihen aus Konstruktoren und Manufaktoren herumspazieren, um zu beobachten, wie toll alles funktioniert, gibt es aber auch die richtigen Werkzeuge. So lassen sich Förderbänder in adretten Reihen übereinander stapeln oder per Aufzug auf andere Ebenen transportieren. Auch Splitter und Fusionatoren gehören zu eurem Repertoire, um die Ressourcen auf einem Band auf verschiedene Ziele zu verteilen oder später wieder zu vereinen.
Tipps und Ideen für Anfänger
Kleiner Tipp: Achte beim Bauen von Gebäuden darauf, wo Eingang und Ausgang für das Förderband ist. Das wird durch Pfeile gekennzeichnet.
All die Maschinen und Bänder ineinander zu verschachteln, damit alles gut läuft, wird euch einiges an Hirnschmalz abverlangen. Auch das Ausrechnen, wie viele Öfen, Konstruktoren und Manufaktoren ihr mit eurem Güterausstoß „füttern“ könnt, ist eine große Herausforderung.
Ausstoß aufeinander abstimmen
Gut zu wissen: Rohvorkommen können rein, normal oder unrein sein. Ein darauf errichteter Miner der ersten Generation fördert aus reinen Vorkommen 120 Erze/Klumpen pro Minute, aus normalen nur noch 60 und aus unreinen Vorkommen gar nur 30 pro Minute. Ihr verbringt also viel Zeit damit, nachzuschauen, welche Maschine wie viele Einzelteile pro Minute verarbeitet und wie ihr eure Maschinen am effizientesten versorgen könnt.
Mir hat am Anfang dieses Diagramm sehr weitergeholfen. Es basiert darauf, dass ihr zunächst 120 Eisenerz pro Minute auf vier Schmelzöfen verteilt und dann immer weiter veredelt, bis ihr verstärkte Eisenplatten, Rotoren und modulare Rahmen erhaltet. Am Ende landet das fertige Zeug in Lagercontainern.
Darüber hinaus ist der Online-Produktionsrechner extrem hilfreich. Hier wählt ihr ganz unten links aus, welches Produkt ihr herstellen wollt – z.B. ein Projektteil für den Weltraumlift. Dann gebt ihr darüber an, welche Voraussetzungen ihr habt, etwa die Reinheit des Vorkommens. Rechts bekommt ihr dann ein Diagramm raus, wie ihr die Produktionslinie am besten aufbaut. Hilft ungemein!
Lagercontainer-Magic
Tipp: Wenn ihr gelegentlich einen Container zwischenschaltet, dann können die Maschinen davor weiterarbeiten, wenn es weiter vorne hakt.
Tipp: Baut eine Produktionskette für die Stromerzeugung via Biomasse
Euren ersten Strom erzeugt ihr durch das Verbrennen von biologischem Zeug, also Blätter, Blüten und Holz. Das ist ziemlich ineffizient und mit der Zeit brutzeln die Biomassebrenner das Zeug ratzfatz weg, so dass ihr ständig neue Blätter usw. einsammeln müsst. Glücklicherweise lässt sich das Zeug relativ schnell „veredeln“. Zunächst könnt ihr Blätter und Holz in Biomasse und später in festen Biotreibstoff umwandeln. Diese Pakete halten im Biomassebrenner viel länger als Rohmaterial.
Baut dazu am besten eine solche Kette auf:
Lagercontainer 1 > Konstruktor (Rezept: Blätter/Holz -> Biomasse) > Konstruktor (Rezept: Biomasse -> Fester Biotreibstoff) > Lagercontainer 2
Damit automatisiert ihr den Prozess soweit wie möglich, bis ihr später Kohle bekommt. Werft einfach nach euren Erkundungstouren eure gesammelten Blätter und Holz in Container 1 und den Rest machen die Konstruktoren. Am Ende braucht ihr euch zum Beladen der Biomassebrenner nur noch an Container 2 bedienen. Dazu ist der folgende Tipp nochmal ganz besonders wichtig.
Wichtiger Tipp: Die Container lassen sich nicht „einstellen“, was sie ausliefern sollen. Wenn ein Förderband am Ausgang angeschlossen ist, liefert der Container seinen Inhalt aus. Und zwar von rechts unten nach links oben, wenn ihr euch sein Inventar anschaut! Ich hab ewig gebraucht, um es rauszufinden. Dadurch könnt ihr steuern, was ein Container ausliefern soll: Was zuerst raus muss, kommt nach rechts unten.
Mit Blick auf die Biomasse-Veredelung solltet ihr den Inhalt von Container 1 sortieren (dort sollten nur Blätter und Holz rein). Wenn das Zeug durcheinander liegt, wird der Container ständig was anderes an den Konstruktor liefern, der aber sein Rezept nicht von allein anpassen kann. Das bedeutet also Stillstand. Sortiert Container 1, bzw. stapelt das Zeug, das der folgende Konstruktor zuerst verwerten soll, nach rechts unten.
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Bauen in der Egoperspektive
Neben dem Planen und Tüfteln kostet aber auch das Bauen viel Zeit und Nerven. Denn aus der Egoperspektive heraus große Gebäude aufeinander ausgerichtet aufzustellen und rechte Winkel zu wahren, ist nicht immer einfach. Oder anders ausgedrückt, man kann auch daran verzweifeln.
Mein wichtigster Tipp für Anfänger ist dabei: Baut Fundamente! Dafür braucht ihr viel Beton. Aber legt ihr den Erdboden erst mit Fundamenten aus, dann werden alle eure Bauwerke darauf ausgerichtet und es ist deutlich leichter, sie in Reih und Glied aufzustellen.
Mein zweitwichtigster Tipp zum gepflegten Bau von Gebäuden und Förderbändern ist: Sucht euch ein hohes Gebäude oder eine Klippe. Aus der Vogelperspektive geht das Platzieren deutlich einfacher und übersichtlicher. Drückt dann noch beim Platzieren die Strg-Taste und viele Teile lassen sich dann in Relation zu bereits vorhandenen Gebäuden ausrichten.
Tipp zum Bauen von rechten Winkeln bei Förderbändern: Sobald ihr den Anfangspunkt gesetzt habt, dreht das Mausrad, bis der zu platzierende neue Fördermast rechtwinklig abknickt und zieht das Band danach so, dass ein rechter Winkel entsteht.
Obwohl man es sich damit ein wenig erträglicher machen kann, bleibt das Bauen trotzdem oft fummelig. Ihr werdet immer wieder abreißen und neubauen müssen, bis ein Band, eine Maschine oder ein Rohr so verläuft wie gewünscht.
Und das ist mein drittwichtigster Tipp fürs Bauen in Satisfactory: Reißt gerne und häufig wieder ab, wenn euch was nicht passt. Ihr bekommt dabei alle Ressourcen zurück und verliert nichts – egal, ob Gebäude oder Förderband, egal, ob schon Ressourcen drin/drauf waren – alles landet beim Abriss wieder in eurem Inventar!
Kohleabgase im Paradies und Ressourcenüberfluss
Wer Natur und eine intakte Umwelt mag, so wie ich, der muss in Satisfactory ganz stark sein. Ihr landet im Paradies ohne jegliche Industrie oder Verschmutzung, und was macht ihr? Alles mit Beton vollpflastern und die Luft mit Kohleabgasen verpesten. Bäume, die im Weg stehen, fallen gnadenlos der Kettensäge zum Opfer und ihr verwandelt schon nach wenigen Stunden eine grüne Aue in einen Fabrikkomplex.
Mir fällt das noch immer nicht leicht und ich versuche, Bäume wenn möglich zu erhalten :D Aber es ist ja nur ein Spiel – und ich werde ganz bestimmt „später“ Naturschutzgebiete ausweisen .. ^^
Wer als Ratschlag bei der Landung auf dem Planeten das Motto „sei effizient“ mitgegeben bekommt, der weiß schon, dass es hier nicht um Elben auf Bäumen geht, sondern darum, alles der industriellen Expansion zu unterwerfen.
Und glücklicherweise kommt Satisfactory mit viel Sarkasmus daher. Das hatten wir zuletzt auch in Industries of Titan: Es ist lustig, denn das Prinzip der Ausbeute wird ins Übertriebene überzeichnet. Zieht uns ein Viech Leben ab, dann bekommen wir keine Warnung wegen niedriger Gesundheit, sondern dass Schaden an FICSIT-Eigentum festgestellt wird.
Be efficient
FICSIT INC
Auch ein kleines Paradox kann Coffee Stain Studios, das Entwicklerstudio von Satisfactory, elegant auf diese Weise umschiffen: Wenn wir effizient sind, werden wir unweigerlich viel Überschuss produzieren. Irgendwann sind die Lager eben mal voll, und dann stehen die Bänder. Und das wäre ziemlich ineffizient.
Deswegen ermöglicht uns FICSIT, den AWESOME-Schredder freizuschalten – „denn FICSIT verschwendet nichts!“. Das ist eine weitere große Maschine, die alles schreddert, was ihr reinpackt – egal, ob Veredelungsprodukte oder unterwegs gesammelte Blätter. Durch das Schreddern sammelt ihr auf eurem FICSIT-Mitarbeiterkonto Punkte und könnt Gutscheine ausdrucken.
Wenn ihr dann noch einen AWESOME-Shop baut, könnt ihr dort die Gutscheine wieder gegen irgendwelches Extra-Zeug einlösen. Manches davon ist halbwegs sinnvoll, etwa neue Fundamentformen, Geländer, Wände mit Glasscheiben usw – das Zeug hilft euch, eure Fabrik noch schöner und effizienter zu machen. Andere Sachen sind aber auch einfach nur Schrott :D Für jede Menge zerschreddertes Zeug etwa könnt ihr eine Tasse mit Kaffee kaufen, die ihr ausrüstet und dann beim Inspizieren eurer Fabrik gepflegt dran sippen könnt.
Füttert euren Echsenhund!
Viele Tiere, das ihr auf dem Satisfactory-Planeten trefft, greifen euch auf große Entfernung schon an. Nicht aber das riesige elefantenartige Dinosaurier-Viech mit dem winzigen Kopf – das schlurft nur haushoch über eure Fabrik drüber und tut nichts. Und auch nicht der kleine orangene Echsenhund, eine Mischung aus Hund, Goldfisch und Jar Jar Binks (so sieht er jedenfalls aus :D). Der pfeift ein wenig, betrachtet euch schüchtern und zieht sich langsam rückwärts zurück, wenn ihr auf ihn zugeht.
Legt ihm einfach eine Paläobeere vor euch auf den Boden. Die mag das niedliche Kerlchen – er wird herkommen, sie essen und sich dann streicheln lassen. Hin und wieder wird er euch dann Zeug bringen. Das kann absolut sinnfrei sein … „Danke für die 5 Eisenerz, kleiner Echsenhund!“, aber auch richtig wertvoll. Meiner hatte mal eine violette Elektroschnecke dabei – ein Viech, das ich bis dahin noch nie gesehen hatte und das sonst mit Sicherheit von irgendeinem Monster bewacht wird.
Nicht schlecht staunte ich allerdings, als er mir zweimal ein Fass radioaktiven Atommüll brachte. Das Zeug strahlt heftig, wenn man in der Nähe steht, und bevor ich mich versah und das Ding aus dem Inventar wieder auf den Boden warf, hatte ich schon einige HP-Segmente verloren. Was ich mit dem Zeug anstellen soll, weiß ich noch nicht – nun steht es eben am Rand meiner Basis und ich versuche, einen weiten Bogen herum zu machen :D
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Satisfactory ist Suchtisfactory
Satisfactory ist so ein Spiel, in dem wir unsere kranken Fantasien ausleben können :D Da sollte für jeden was dabei sein – und wer wirklich auf dumme Gedanken kommen möchte, kann sich dieses Video anschauen. Später können wir sprengen, Zuglinien bauen, mit einem Jetpack herumfliegen und uns durch Röhren schießen… Nur so ein paar Ideen – so weit bin ich selbst allerdings noch lange nicht :D
Wer mal ein kilometerlanges Förderband durch die Wildnis gebaut und daneben Strommasten errichtet hat, der hat das Gefühl, diese Welt für sich erobert zu haben. Nix da, Viecher, jetzt wird hier gefördert! Das ist das eine: Wir erkunden, aber wir erobern auch :D
Das andere ist, dass es riesig Spaß macht, zu sehen, wie fertige Produkte bis in alle Ewigkeit über Förderbänder ihrem Bestimmungsort entgegen gebracht werden. Das, was wir bauen, funktioniert einfach. Und das vermittelt ein Glücksgefühl – was sich ja schon im Name des Spiels ausdrückt: Das befriedigende Bauen von Fabriken.
Es gibt auch einen Multiplayer – aber den habe ich noch nicht ausprobiert. Damit ist es möglich, mit einem (?) Freund zusammen unterwegs zu sein.
Satisfactory ist zwar noch im Early Access, sieht aber eigentlich schon sehr vollständig aus. Durch die vielen Möglichkeiten und die vielen Biome, die das Spiel bietet, kann man sandkastenmäßig schon viel Zeit hier verbringen. Zur Zeit kommen natürlich auch noch kostenlos alle paar Monate neue Content Updates heraus – das Spiel ist ja noch in der Entwicklung.
Von mir eine klare Kaufempfehlung!
An dieser Stelle noch ein dickes Dankeschön an alle Kommentatoren auf YouTube, die mir bisher so gute Anregungen und Tipps gegeben haben, ihr seid super! <3
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