Hier stellt Bommel den 2. Band der Zwergen-Reihe vor. Es herrscht Krieg zwischen Elben, Menschen, Orks und Albae und auch die verschiedenen Stämme der Zwerge können sich gegenseitig nicht besonders gut riechen. Jemand muss kommen und alles richten!
Erstauflage: 2004
Band 2 der Zwergen-Reihe
Seitenanzahl: 585
Review online: 12.07.2012
Review-Autor: Bommel
Inhalt. Die Elben führen Krieg gegen ihre dunklen Verwandten und belagern deren Hauptstadt, unterstützt von einer Schar Zwerge und Menschen, während zwei Orkheere nach Norden ziehen, verfolgt von einer Streitmacht Menschen. Die Orks des Toten Landes werden in einer Schlacht von der Reiterei der Menschen vollständig vernichtet, während die Toboribor-Orks in einen entseelten Wald flüchten, ein Überbleibsel des Toten Landes. Dort finden sie schwarzes Wasser, das sie unverwundbar macht, solange man sie nicht enthauptet. Die Zwerge sichern unterdessen erneut die Grenzen des Landes, wie schon seit 1000 Sonnenzyklen. Tungdil ist unterwegs ins Reich der Fünften, um sein Versprechen zu erfüllen, das er dem König einst auf seiner Reise gegeben hatte. Er will mit den besten Handwerkern aus allen Zwergenstämmen das Reich der Fünften, das vor so vielen Jahrhunderten gefallen ist, neu besiedeln, die Festung erneut wieder aufbauen und die Tore zum Geborgenen Land vor Eindringlingen beschützen. Ein vom Himmel fallender Meteor wird von den Bewohnern des Landes als böses Omen gedeutet, denn laut einer alten Geschichte habe einst Vraccas, der Gott des Zwergenvolkes mit seinem Hammer 11 Splitter aus dem Gott Tion, den die dunklen Geschöpfe wie Orks, Albae und Trolle anbeten, geschlagen. Die Splitter seien auf die Erde gefallen und als ein Abbild Tions zum Leben erwacht. Und tatsächlich nähert sich eine mächtige Bedrohung unseren Helden. Als Tungdil davon erfährt, macht er sich zusammen mit seinem Freund Ingrimmsch sofort auf den Weg, um eine Lösung zu finden, den unbekannten Feind abzuwehren. Die Reise beginnt aufs Neue.
Kritik. Wie auch im ersten Band ist „Der Krieg der Zwerge“ sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben. Man findet wieder diverse Wechsel in den Szenen, die einen anderen Handlungsstrang der Geschichte beleuchten und die gegen Ende zusammen laufen. Die Story beginnt im direkten Anschluss an den ersten Band, was einen flüssigen Übergang beim Lesen erlaubt. Man sollte auch positiv hervorheben, dass es von Vorteil ist den ersten Band gelesen zu haben. Allerdings ist es kein Muss, da es eine eigenständige Geschichte ist, die zwar auf Die Zwerge aufbaut, die man aber auch ohne Vorkenntnisse verstehen kann, da alle wichtigen Infos neu erläutert werden, um das mitkommen in der Handlung zu gewährleisten. Negativ muss ich anmerken, dass die Orte und Personen nicht so detailreich im Aussehen beschrieben sind wie beim Vorgänger. Allerdings ist dies nur ein kleines Manko, was die Qualität sehr gering beeinflusst, und die Details sind ausreichend, um ein Bild der Geschehnisse vor Augen zu haben. Um mit etwas Positivem abzuschließen: Man findet, wie auch im ersten Band, einige unerwartete Handlungen der verschiedenen Charaktere, die den Leser teils überraschen, teils aber auch schockieren.
Bommels Wertung.
Der Krieg der Zwerge ist der zweite Band aus der insgesamt vierteiligen Zwergenreihe von Markus Heitz. Erschienen ist der Nachfolger 2004. Die 585 Seiten sind gespickt mit spannenden Kämpfen und Schlachten, Intriegen und Verrat. Eine würdige Fortsetzung, die man mit gutem Gewissen empfehlen kann und die Lust auf den dritten Band macht. Von mir gibt’s verdiente 4 Sterne
Rezensionen zu „Die Zwerge“:
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