Eistee selber machen hat viele Vorteile: Man kann den Geschmack anpassen, es ist billiger, und vor allem: Selbstgemachter Eistee muss nicht so süß sein wie der gekaufte Eistee.
Es war Pierres ausdrückliches Anliegen, sich einmal mehr in Form eines weiteren Rezeptes an der Seite hier zu beteiligen. Trotz des zeitweisen Mangels an Sommer feilt er in den letzten Wochen an seinem Rezept für selbstgemachten Eistee herum und sah nun, dass es gut war. Und wenn es wieder kälter wird, erinnert euch an meinen bewährten Kolonialkaffee! So, ab hier jetzt Pierre.
Der Süden der USA hat viel zu bieten, vor allem im kulinarischen Bereich. Besonders durch den Einschlag der kreolischen und afrikanischen Küche entstanden völlig neuartige Kreationen, deren bekanntestes Gericht das Gumbo ist. Auch der uns bekannte Eistee wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den Südstaaten “erfunden”.
Nachfolgend nun das Rezept für meinen Eistee, damit der Süden auch in eurem Haus Einzug hält. – Ist ganz einfach!
Selbstgemachter Eistee: So geht’s!
Man braucht (bei 1 L Wasser):
- 4 bis 5 Teebeutel
- 1 bis 2 gute TL Honig (bei Bedarf auch mehr)
- 4 bis 5 Stücke Würfelzucker (bei Bedarf auch mehr)
- 1 bis 2 Spritzer Limonen/Zitronensaft
Zuerst kocht man Wasser auf, gießt es in ein Gefäß und hängt 4-5 Teebeutel (z.B. Schwarztee) hinein. Anschließend gibt man Honig, Zucker und einen Spritzer Zitronensaft hinzu und rührt alles kräftig um. [Anmerkung Lucyda: Rebellen (Confederate!) machen es umgekehrt und fügen das Wasser zuletzt hinzu :D]
Eistee abkühlen und servieren
Nun muss alles nur noch soweit abkühlen, dass es in den Kühlschrank kann. Dort lasst das Getränk stehen, bis es eure gewünschte Temperatur erreicht hat. Und dann: Genießt ihn!
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