Das passiert, wenn das Handy nachts Geräusche aufnimmt und ich den Kater anschreie, weil er mal wieder raus will.
Wie erwähnt habe ich vor einer Weile die Wecker-App „Sleep as Android“ getestet. Wie ebenfalls erwähnt kommt es gelegentlich zu nächtlichem Ärger mit zwei pelzigen Tieren, die nicht damit zufrieden sein können, entweder lieb und brav nachts drinnen zu schlafen oder draußen leise herumzuschleichen, sondern lautstark Radau machen, um entweder raus oder rein gelassen zu werden.
Die Schnittmenge aus beiden Phänomenen stelle ich heute exklusiv in Form eines kleinen Videos dieser Seite zur Verfügung.
Wenn man will, zeichnet das Handy nächtliche Geräusche auf, damit man am nächsten Morgen hören kann, ob man geschnarcht oder rumgebrabbelt hat. Das hatte ich zum Spaß mal eine Weile probiert. Schnarchen oder brabbeln habe ich nie gehört, dafür aber den lautstarken Beweis dafür, dass Katzen nachts durchaus nerven können.
In der Nacht auf den 30.03. AD 2013 wollte die Luna zu unchristlichster Zeit frühmorgens raus. Der Kater war bereits draußen. Da kein Mensch schlafen kann, wenn eine nervende Katze im Zimmer ist, ließ ich sie raus. Dies nutzte der Kater, um gleichzeitig reinzukommen – quasi ein Katzenschichtwechsel. Luna nun draußen, Lopi drinnen. Ich betrachtete das als Willenserklärung seitens des Katers, dass er wirklich rein wollte und sich demnach bis zum Morgen ruhig und lieb zu verhalten. Mitnichten. Nach kurzer Zeit begann er zu quaken und riss mich damit neuerlich aus dem Schlaf. Genervt begann ich ihn anzuschreien. Das Handy merkte, dass was los ist und nahm das Drama auf. Ich war wirklich richtig genervt und fühlte mich unfair behandelt, aber am nächsten Morgen konnte ich nur noch drüber lachen ^^
Ich erlaubte mir, dieses bislang unveröffentlichte Material mit Fotos, Untertiteln und kurzen Regieanweisungen zu verfeinern.
Die Idee mit dem Bad war eine einmalige neue Erziehungsmethode von mir. Ich wollte den Kater nicht wieder rauslassen, weil er merken sollte, dass er nicht der Herr im Hause ist und nicht jederzeit mit Generve den armen Menschen dazu bewegen kann, herumzuspringen. Natürlich kann er das doch. Jedenfalls sollte er zur Strafe ins Bad. Ich hoffte, dass er in der Dunkelheit einfach einpennen würde. Tat er nicht. Nach kurzer Zeit ließ ich ihn wieder aus dem Bad, weil ich Angst um das Badmobiliar hatte. Ich glaube, um des lieben Friedens Willen setzte ich ihn dann auch wieder ganz vors Fenster.
PS: Es sind weder Katzen, noch Kater, noch Menschen beim Erstellen des Videos zu Schaden gekommen.
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