Unregelmäßig lege ich virtuelle Hände an mein italienisches Haus. Es sieht schon wesentlich besser aus als die allerersten Rohbaubilder (natürlich), aber richtig zufrieden bin ich noch nicht.
Problematisch sind die Wände, die in der Realität durch die Trockenmauerbauweise natürlich sehr kantig sind, während sie bei mir doch eher glatt sind. Habe keine Lust, jeden Stein einzeln zu formen. Hinderlich ist auch die Perspektive. Das Grundstück ist sehr eng, so dass man nie alles auf ein „Foto“ kriegen kann, auch die Bäume hindern natürlich daran. Daher muss ich also viele Fotos aus verschiedenen Blickwinkeln machen, was mir ein bisschen den Wow-Effekt eines einzelnen, perfekten Fotos versaut. Auch die Weinranken find ich noch nicht sehr weinrankig.
Was noch in Planung ist: Details auf der Terasse vorne, wie mehrere Blumentöpfe, eine Bank (falls die überhaupt zu sehen wäre – wegen Perspektive und so). Selbstverständlich bring ich die Dachziegel noch etwas in Unordnung, und schließlich soll man von außen auch ein bisschen ins Haus auf die Möbel schauen können, vielleicht sieht es dann nicht mehr so nach Rohbau aus.
Schreibe einen Kommentar