Es sind prüfungs- und anderes-Zeugs-bedingt schon wieder ein paar Wochen ins Land gegangen, seit ich zuletzt fein geblendert habe. Damit muss nun Schluss sein. Man darf abends keine wertvolle Zeit verschwenden! Daher habe ich gestern Blender wieder ausgepackt und ein paar Tutorials durchgeschaut, die ich mir vor Monaten für einen unbekannten Zeitpunkt in der Zukunft rausgesucht habe.
Nummer 1: Clay-Rendering
Normalerweise sieht man bei einem fertigen Rendering die eigentlichen Meshes (dh. die Objekte) nicht, da dort Texturen und „Effekte“ (Spiegelungen, Unebenheiten, …) draufliegen. Das ist ja auch gut so, besonders wenn es darum geht, einen möglichst realistischen Eindruck zu schaffen.
Manchmal kann es aber interessant sein, nur die Meshes zu visualisieren, ohne alle möglichen Effekte. Das ist dann ein Clay-Rendering: Alle Meshes erhalten das gleiche Material, zB. weiß, ohne irgendwelche Spezialitäten. Dadurch sieht man als Betrachter erstmal wirklich, wie die Meshes „nackt“ aussehen.
Hier mein Limesbild als Clay-Rendering.
Nummer 2: Schneelandschaft
Sieht nett aus, ist aber leider nicht meine Idee gewesen. Habe einfach Schritt für Schritt dieses Tutorial befolgt. Ist auch nur ein Zwischenstand.
Es beinhaltet ein paar Techniken, die ich unbedingt lernen wollte, wie Beleuchtung bei Nacht, Beleuchtung durch ein massives Objekt (ging bisher immer grandios in die Hose), „Vertiefungen“ in ein Mesh machen (hier die Spuren im Schnee). Mal schauen, ob ich noch ein paar eigene Ideen in das Bild bringen kann, die es dann individueller machen..
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