Gestern hat Pierre, unsere Fachkraft für kulinarische asiatische Spezialitäten, den Kochlöffel und Fotoapparat geschwungen. Wer kocht, darf Namen vergeben: Chicken and Dragon, angelehnt an Tiger und Dragon (was ich nicht kenne und daher hier auch nicht weiter erläutern kann ^^). Dragon ist allerdings recht passend, denn das Ganze ist ein bisschen zum Feuer speien :D
Auch die Verschriftlichung seines Werks hat er übernommen, und damit gehts auch hier gleich weiter (ab den Zutaten).
Mengen und Infos
Wie ich meistens geht auch er nicht nach einem festen Rezept vor, sondern haut rein, was irgendwie passen könnte. Ich hab mich noch nie jenseits von Maggi Fix an asiatisch versucht, daher würde ich mich nicht an sowas rantrauen. Er kauft ziemlich viele Zutaten auch im Asiamarkt, manches davon hatte ich vorher auch noch nie gesehen oO
Achtung: Das Futter ist schon auch etwas scharf, Chili sei Dank ^^
Man nehme
- Putenschnitzel
- Chinesische Nudeln
- Bambussprossen
- Sojakeimlinge
- Mungosprossen
- Pilze
- Karotten
- Zwiebel
- Knoblauchzehe
- grüner Chili
- Sojasauce
- Samba Olek
- Ingwerpulver
- Limettensaft
So bereiten wir den Eintopf zu
Putenschnitzel kleinschneiden und in einer Schüssel mit Ingwerpulver, Salz, Pfeffer und Sojasauce vermischen. Am Besten ein paar Stunden stehen lassen.
Das Gemüse kleinhacken, sofern notwendig. Wenn man Lust auf einen Geschmack von Napalm haben will, kann man gerne die Genfer Konventionen ignorieren und das Limit von 2 Chilis überschreiten. Ansonsten wie gehabt fortfahren (aber wehe einer heult rum, es wurde gewarnt :-) ).
Zuerst Zwiebeln, Knoblauch und Chili in einer Pfanne mit Sesamöl anbraten lassen.
Danach das Fleisch hinzugeben; würzen nicht vergessen.
Wenn das Fleisch gut angebraten ist, fügt man die restlichen Zutaten hinzu.
Parallel dazu kann man das Wasser für die Nudeln kochen lassen. Wenn die Nudeln soweit sind, kann man sie in der Pfanne/Wok noch mit anbraten lassen. Gegen Ende noch ein Schuss Limettensaft hinzu.
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