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Dinge die zu cool sind um wahr zu sein

Die Römer bauten etwa 100 n. Chr. eine knapp 100 km lange Wasserleitung, die Quellwasser aus der Eifel nach Köln leitete. Sie wurde unterirdisch als gemauerter Kanal verlegt, kam ab und zu aber auch als Aquäduktbrücke an die Oberfläche. Über diese sogenannte Eifelleitung der Römer habe ich meine Bachelorarbeit geschrieben.

Von der Wasserleitung zur Weinleitung

Im Mittelalter haben sie aber vergessen, was das war, sie wussten nur, dass es einen steinernen Kanal nach Köln gibt. Im Annolied, das im 11. Jahrhundert geschrieben wurde, erkannte nun ein fleißiger Chronist, dass es sich um eine Weinleitung handele, die die Trierer gebaut haben, um ihre guten Kölner Freunde mit dem guten Moselwein zu versorgen.

Triere was ein burg alt; si cierti Rômêre gewalt; dannin man unter dir er din den wîn santi verri mit steinînin rinnin, den hêrrin al ci minnin, die ci Kolne wârin sedilhaft. Vili michil was diu iri craft.

(zu übersetzen ungefähr so: Trier war eine Stadt, die schon sehr alt, mit Kunstwerken zierte sie Römer-Gewalt. Von dort aus sandte man den Wein in Leitungsröhren, die von Stein, tief unter der Erde in die Ferne; Denn die Herren alle tranken ihn gerne, die damals in Köln waren angesessen. Gar groß war Triers Kraft zu bemessen.)

Sehr schöne rheinländische Deutung des Aquädukts :D

Kommentare

2 Antworten zu „Dinge die zu cool sind um wahr zu sein“

  1. Masamune

    Lese gerade das der Mensch auch Proben gesammelt hat. Das würde mich ja mal interessieren was er mitgebracht hat… Licht? Wärme? Oder gar den Mann im… äh, auf der Sonnenliege?
    Wir sollten uns allen der großartigen Nation Nordkorea anschließen dann schaffen wir es auch endlich den Krebs zu besiegen, ewig zu leben und müssen nie wieder Hunger leiden.

    1. Ravana

      Ja, das Leben muss toll sein dort in jenem Land. Proben genommen? Wow, das wäre DER Exportschlager für Nordkorea … Proben von der Sonne, selbstleuchtend und umweltfreundlich, die Minisonne für jedes Wohnzimmer!

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