Think positive! … Lange Zeit erschien mir dieser Slogan eher wie eine hohle Phrase, oder schlimmstenfalls sogar wie Hohn. Wieso sollte man positiv denken, wenn die Laune oder Situation eben nicht positiv ist? Wohin soll denn so eine aufgesetzte Fröhlichkeit führen? Das ist doch nur ein oberflächlicher Rat, einfach draufgeklatscht auf ein vielleicht vielschichtiges Problem!
Eigentlich hatte ich mich immer eher als misstrauischer Pessimist betrachtet. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, und lieber nicht zu früh freuen, dann ist man weniger enttäuscht. Was ist ein Pessimist? Ein Optimist mit Erfahrung! Das war der witzige Spruch, den ich immer gebracht habe, um meine negative Denke lustig darzustellen.
Dabei ist es gar nicht schwer, positiv zu denken. Ich habe es selbst schon erlebt :P In diesem Beitrag geht es um die Macht der Gedanken, und wie sie sich auf das Leben und dessen Interpretation auswirken.
Positiv denken: Latein ist toll!
Anfang 2011, Debbie ist im ersten Semester ihres Geschichte-Studiums und muss das verdammte Latinum neben dem Studium nachholen. Zweimal die Woche Lateinunterricht plus zeitaufwändige Hausaufgaben, Klausuren und natürlich Prüfungen. In der ersten Lateinstunde sagte der Lateinlehrer: „Leute, das wird hart. Wenn ihr euch nicht wirklich richtig reinhängt, schafft ihr es nicht. Nehmt Latein wirklich ernst!“
Das Latinum ist Voraussetzung für das Ablegen der Bachelorprüfung in Geschichtswissenschaften – ohne Latinum kein abgeschlossenes Studium. Ich war sehr motiviert und nahm es mir zu Herzen. Trotz dieser gottverdammten Konjugationen. Und trotz des unfassbar nervigen verschachtelten Satzbaus von Cicero.
Aber wenn etwas erstmal anfängt anzukotzen, dann überlegt man sich viele kleine Ausreden, warum man nun gerade wirklich nicht lernen kann und den Unterricht schwänzen muss – so wird das nix. Also darf es nicht ankotzen, denn mir war klar: Ich muss da durch, so oder so.
Ich konzentrierte mich also darauf, wie praktisch es ist, Latein zu verstehen. So viele Fremdwörter wurden nun auf einmal klar! So viele Besonderheiten in diversen europäischen Sprachen haben auf einmal Sinn ergeben :D In Kirchen versteht man Inschriften auf alten Grabplatten und man kann damit angeben ^^
Obwohl Latein hart war und ich es oft verflucht habe, hat mir das Positiv-Denken dabei geholfen, dass ich niemals soweit kam, das Lernen oder die Sprache zu hassen. Im Gegenteil, es hat mir sogar oft auch Spaß gemacht. Lernerfolge zu sehen ist immer toll!
Negativ denken: Latein ist scheiße!
Szenewechsel. Ende 2014, Pierre hatte zu Beginn des Studiums mit Latein angefangen, kam aber nicht weiter. Nun stand aber der Bachelor vor der Tür, und er hatte sein Latinum noch nicht. Also hieß es für ihn wieder: Latein lernen, nur für den Nachweisschein. Für ihn war Latein nur noch eine lästige Pflicht, eine letzte ernstzunehmende Hürde vor der Abschlussprüfung.
Und er hasste es. Bei den Hausaufgaben abends flogen Kulis und Schreibblöcke durch das Zimmer. „Boah, so eine Scheiße!“ war ständig zu hören. „Das braucht doch kein Mensch! Ich hasse es, ich hasse es, ich hasse es!“
„Pierre“, sagte ich. „Versuch doch mal, es positiv zu sehen! Wenn du dich so sperrst, dann wird es auch nicht einfacher.“ Ich sah dabei mich selbst am Tisch toben – so hätte es auch bei mir leicht aussehen können.
„Da ist nix positiv“, schmollte Pierre. „Latein ist einfach scheiße und wenn ich fertig bin, verbrenne ich alle Bücher und Zettel!“.
Am Ende klappte es natürlich – und nichts brannte. Aber mir wurde nochmal deutlich, wie hilfreich es für mich war, mit positiven Gedanken auf das Problem zuzugehen und zu versuchen, es zu lösen. Bringt ja nichts, Zeit damit zu verschwenden, etwas zu hassen, anstatt es durchzuziehen.
Ein Buch und eine VR-Erfahrung: Revolution des Denkens
So, das war das Intro zu diesem Beitrag :D Es geht hier ja gar nicht um Latein. Tatsächlich fiel mir diese Latein-Anekdote erst wieder ein, nachdem ich rein zufällig zur gleichen Zeit an ganz anderer Stelle mit der „Denkweise über das Denken“ konfrontiert wurde.
Kürzlich las ich an einem Abend in einem Buch und am nächsten Tag probierte ich eine neue VR-App aus. Und in der App dachte ich dann, huch, fast das gleiche hast du doch gestern schon gelesen? Super, daraus mach ich einen neuen Beitrag!
Es geht um das das Buch „Machs einfach“ von Regina Tödter. Regina und ich waren Kolleginnen, nur dass sie neben ihrer Arbeit auch noch Bücher schrieb, wofür ich sie ewig bewundere :D In ihrem Buch beschreibt sie auf ihre typisch lockere Art, wie wir in unserem heutigen komplexen Alltag besser zurecht kommen – es uns „einfacher machen“. Ein wichtiger Teil ihres Buches behandelt dabei das Denken.
Und es geht um die Virtual Reality-App The Marvellous Machine. Die „fabelhafte Maschine“, das ist unser Kopf, oder besser: Die Denkmaschine im Kopf. Die niemals still steht, immer analysiert, überlegt und sich zu großen Teilen auch Sorgen macht. Diese rund fünfzehnminütige VR-Erfahrung geht darauf ein und regt dazu an, die Dinge auch mal aus neuen Augen zu betrachten.
Diese beiden unterschiedlichen Erfahrungen ergänzen sich derartig gut, dass sich der Beitrag hier fast schon von allein schrieb ^^
„Einfach denken“ mit Regina Tödter
Regina Tödter holt in ihrem Buch „Machs einfach“ (mit der Betonung auf einfach!) zum Rundumschlag gegen alle Schwierigkeiten des Alltags aus. Wenn das Leben schon kompliziert und nervig ist, muss man sich nicht auch noch im Weg stehen und sich selbst runterziehen. Stattdessen sollte man für mehr Leichtigkeit im Leben die Gedanken, die Hobbys und den Kleiderschrank entrümpeln.
Details zum Buch
Autorin: Regina Tödter
Titel: Machs einfach
Untertitel: Inspirationen für mehr Leichtigkeit in einer komplexen Welt
Erstveröffentlichung: 12. Juni 2019
Seiten: 143 + Literatur
Fun Fact: „Machs einfach“ erschien übrigens an dem Tag, an dem ich mich entschloss, meinen Arbeitsplatz zu kündigen. Das eine hat mit dem anderen zwar nichts zu tun und ich wusste gar nicht von dem Buch, aber hinterher passte der Titel des Buchs ziemlich gut zu meiner eigenen Entscheidung ^^
Mehr Leichtigkeit im Leben
Autorin Regina Tödter macht das auch in aller Konsequenz selbst und pflegt einen minimalistischen Lebensstil. Nach dem Motto: Ich verbanne alles aus meinem Leben, was mich nicht bereichert. Und das, was ich nicht ändern kann, nehme ich, wie es ist.
In ihrem Buch verknüpft Regina die Gedanken von Philosophen mit (neuro)wissenschaftlichen Fakten und Statistiken und unterfüttert das Ganze mit auflockernden Anekdoten und Beispielen aus dem Alltag. Wer ihr auf diese Reise zur Vereinfachung folgt, der kann auch das eine oder andere für das eigene Leben mitnehmen.
Sie zeigt etwa auf, dass statistisch gesehen jeder Mensch täglich eine Viertelstunde vor dem Kleiderschrank verbringt, um sich sein Outfit zusammenzustellen. Wenn man nicht so viele Klamotten hat, und die wenigen dann auch noch alle perfekt zusammenpassen, der macht sich das Leben leichter, weil er sich darüber keine Gedanken machen muss. Auch Facebook-Chef Zuckerberg (von dem ich eigentlich kein Freund bin..) trägt deswegen am liebsten immer das gleiche graue T-Shirt.
Gedanken fahren sich fest
Was für mich aber im Sinne dieses Beitrags am Interessantesten war, ist die Sache mit dem Denken. Regina Tödter gibt der Denkerei in ihrem Buch großen Raum. Das ganze Kapitel „Einfach denken“ dreht sich darum. Sie geht darauf ein, dass sich oft gedachte Gedanken im Gehirn festfahren und uns dann immer runterziehen.
Das kennt bestimmt jeder. Wer sich erstmal darauf eingeschossen hat, dass irgendwas (*hust* Latein *hust*) scheiße wäre, für den ist das Fakt. Wer dagegen versucht, den Dingen etwas Positives abzugewinnen oder sich seine negative Grundeinstellung dazu abzulegen, kann seinen Horizont erweitern.
Ich habe als Kind Spargel gehasst. Viel zu bitter und faserig und gemüsig. Dann saßen wir zu irgendeinem Feiertag bei Oma und Opa in der Essküche auf dem Bauernhof. Es gab mein Lieblingsessen: Kasseler Braten mit Salzkartoffeln und selbstgemachter Soße. Oma hatte das gute Porzellan mit handgemalten Blumen drauf aufgefahren.
Und da lag eben noch dieser Spargel in der langen rechteckigen Porzellanschale. Die Butter zerfloss darauf – und meine Eltern freuten sich wie Schneekönige. Nicht so sehr auf den Braten, sondern auf den Spargel! Es muss also doch was dran sein, wenn’s zum Festtag Spargel gibt und die Erwachsenen sich drauf freuen. Ich probierte gnädig nochmal ein Stück und bis zum heutigen Tage bin ich des Spargels größter Fan! Nie wieder Gemecker und Diskussionen mit Mama über den blöden Spargel.
Ein kleines Beispiel dafür, wie viel Einfluss die Gedanken auf das Leben haben. Einmal anders gedacht und für immer etwas geändert. Regina Tödter schreibt dazu:
Es ist tatsächlich so einfach: Wir können denken, was wir wollen! Wir übernehmen damit selbst die Verantwortung über unser Wohlbefinden, weil Denken das Einzige ist, das wir selbst bestimmen können.
Regina Tödter in „Machs einfach“
Ich finde, das klingt sehr gut!
Eine Fahrt durch die Denkfabrik
The Marvellous Machine, für kleines Geld zu haben, ist kein Spiel, sondern eine VR-Erfahrung. Dafür eignet sich ja Virtual Reality so gut: Du lässt dich irgendwohin versetzen und schaust, was passiert. In diesem Fall finden wir uns in einem dunklen Raum wieder. Wir sitzen in einer Gondel, schön mit verziertem Gold-Haltegriff und hölzernem Rahmen und beginnen die Erfahrung.
Zunächst startet eine recht ereignisarme Fahrt durch eine viktorianisch anmutende Steampunk-Fabrikhalle. Das ist die „marvellous Machine“, die im übertragenden Sinne für unsere eigene Denkfabrik im Kopf steht, wie uns die Stimme einer älteren Dame in schönem und gut verständlichen britisch-englisch erklärt (ohne Untertitel). Das komplette „Playthrough“ gibt’s übrigens unten im YouTube-Video.
Erwartungen können Gift sein
Gleich zu Beginn macht die Sprecherin deutlich, dass Erwartungen problematisch sein können. An diesen Erwartungen misst man dann das, was man sieht und erlebt. Aber wer ständig ein Ziel vor Augen hat, der schaut sich nicht neugierig um und übersieht viele Dinge am Wegesrand. Das stimmt!
Wer sich etwas Bestimmtes von einem Treffen oder einem Kinobesuch erwartet, der vergleicht in Gedanken ständig, ob die aktuelle Erfahrung den Erwartungen entspricht. Falsche Erwartungen haben schließlich schon Vieles versaut und in seiner Enttäuschung sieht man nicht die guten Dinge dieser Erfahrung.
Wir gondeln weiter auf Schienen durch diese labyrinthartige Halle und betrachten dabei sehr echt wirkende Rohre, Zahnräder und irgendwelche Mechaniken.
Was ist denn eigentlich die Realität?
Währenddessen macht uns die Erzählerin auf etwas aufmerksam, was wirklich zum Denken anregt. Sie fragt: Was ist denn eigentlich Realität? Es können sich vier Leute zum Mittagessen treffen und jeder wird die Situation leicht anders aufnehmen und sie so in Erinnerung behalten. Für den einen kann es ein geselliges Treffen mit interessanten Diskussionen sein, für den anderen anstrengendes Gestreite, das das Mittagessen verdirbt. Welche Realität stimmt denn nun?
Der Mensch sieht niemals die Dinge so, wie sie wirklich sind, sondern immer im Lichte dessen, was er selbst kennt, erwartet und daher auch irgendwie sehen will. So macht sich jeder Mensch seine Realität selbst: Durch das, was er sieht, fühlt, hört und daraus interpretiert.
Die Erzählerin schließt daraus: Die Realität lässt sich beeinflussen, weil es unsere Gedanken sind, die bestimmen, wie wir damit umgehen. Zwar können wir meistens nicht steuern, was uns und um uns herum passiert, aber wir haben in der Hand, welche Realität wir uns daraus konstruieren.
Die Kraft der Meditation – die Denkmaschine anhalten
Wir sind jetzt in einer Halle angekommen und die Gondel stoppt. Vor uns befindet sich ein großes, hell erleuchtetes und sehr geschäftiges Uhrwerk. Das Uhrwerk ist unser Verstand, der ständig nachdenkt, interpretiert, abwägt, Entscheidungen trifft. Wer immer beschäftigt ist, der sieht aber nichts Neues mehr am Wegesrand, z.B. eine andere Denkweise. Etwa, dass Spargel eine Festtagsdelikatesse ist, und dass die Ess-Verweigerung vielleicht immer nur Trotz gegenüber den Eltern war.
Deswegen schalten wir die Denkmaschine einfach mal ab. Das riesige Uhrwerk in der VR-App vor uns kommt zum Stillstand, das Licht geht aus und es wird still. „Tritt einen Schritt zurück„, sagt die Erzählerin, „und betrachte die Dinge einfach, ohne über sie nachzudenken“. Das bedeutet: Versuche, deine Gedanken dazu ziehen zu lassen.
Regina Tödter empfiehlt das auch. Es nennt sich Meditation. Als ich davon las, schüttelte ich erstmal den Kopf. Meditieren? Bin ich buddhistischer Mönch? Nein, aber das muss man auch nicht sein, das macht Regina deutlich – und als Meditations-Coach kennt sie sich damit aus.
Offenbar hilft nämlich Meditieren wirklich: Durch die ruhige Atmung und den Ausschluss der Umweltreize gelangen Körper und Gehirn in einen Entspannungsmodus, in dem Stress und Sorgen schwinden. Das Blut tankt mehr Sauerstoff und am Ende kehrt man mit mehr Energie zurück in die Welt.
Richtiges Meditieren will allerdings gelernt sein. Autorin Regina Tödter gibt dazu auch gute Tipps – und sie kennt die Probleme, die Anfänger mit dem Meditieren haben :D
… Und worauf soll ich mich nun fokussieren, auf die Atmung? Ein, aus. Ein, aus. Gedanken an heute Morgen, Gedanken an heute Mittag. Es juckt schon wieder. Jetzt bin ich raus. Der Atem. Wie Wolken soll ich meine Gedanken ziehen lassen, sagt man. Ich bin dabei der Fels in der Brandung. Ein, aus. Eeeeiiin, aaauuuus. Wie spät ist es jetzt wohl? Sind schon zehn Minuten vergangen? Wie lange soll ich hier jetzt noch sitzen bleiben? Mein Rücken meldet sich erneut. Kann ich mich nicht lieber hinlegen? Nein, dann schlafe ich ein. Achtung, Atem. Eeeeeeiiiin, aaaaaaaus. Gedanke. Eeeeeeeiiiin, aaaaaauuuus. Oh! Es wird tatsächlich ruhiger! Wie angenehm…
Regina Tödter – Machs einfach, „Auf die Plätze, Schneidersitz, om“
In mancher Hinsicht ist vielleicht auch „The Marvellous Machine“ schon eine Meditation. Wir hören der Sprecherin zu, die uns mit bestechend logischen Sätzen verdeutlicht, dass wir viel zu geschäftig sind.
Wozu unnötig Sorgen machen?
Inzwischen ist das Uhrwerk wieder angelaufen und die Gondel in „The Marvellous Machine“ hat sich wieder in Bewegung gesetzt. Wir fahren jetzt tiefer nach unten in die Maschine. Die Sprecherin weist darauf hin, dass viele unserer Gedanken sich mit der Vergangenheit beschäftigen. Was hätte sein können. Was wäre, wenn. Warum man diesen und jenen Fehler gemacht hat.
Sollten es gute Gedanken sein, gut! Aber wenn es negative Gedanken sind, dann soll man sie ziehen lassen, sagt sie – und klingt dabei wie eine beruhigende Therapeutin. An der Vergangenheit kann niemand etwas ändern, sie ist bereits geschehen und ist jetzt nicht mehr real. Sie lebt nur noch in Gedanken, und Gedanken sind ….. nur Gedanken. Man kann sie ziehen lassen. Warum soll man sich mit negativen Gedanken befassen!
Genau das Gleiche gilt für Zukunftssorgen. Auch die Zukunft ist aktuell nicht real, Sorgen darüber sind nur Gedanken. Niemand muss sich wegen etwas, das vielleicht (!) in x Tagen, Wochen oder Jahren passiert, jetzt schon ständig Sorgen machen und damit die Gegenwart erschweren.
Hier muss man allerdings unterscheiden. Einfach nur gechillt abwarten kann dazu führen, dass sich durch Nichtstun die Sorgen bewahrheiten: Eine Prüfung geht den Bach runter, der Klimawandel zerstört die Zivilisation. Deswegen gilt: Tu, was du tun kannst. Wenn du die Zukunft aber nicht beeinflussen kannst, dann brauchst du dich auch nicht sorgen.
tl;dr – Zusammenfassung
Die Dinge, die ich aus Regina Tödters Buch „Machs einfach“ und der VR-Erfahrung „The Marvellous Machine“ mitnehme, sind diese hier:
- Trete gelegentlich einen Schritt zurück und versuche, die Dinge neu zu betrachten. Verlasse alteingetretene Denkpfade, höre dir auch mal ungeliebte Argumente an. Erwarte auch mal nichts.
- Mach dir deine Realität selbst. Es liegt an dir, ob du „mittelgroße“ Ärgernisse immer negativ betrachtest und dich nur unwillig damit beschäftigst. Warum regst du dich wirklich darüber auf? Ist es die Sache überhaupt wert? Gibt es nicht auch Positives?
- Es bringt nichts, sich ständig zu sorgen oder früheren Menschen, Erlebnissen, Situationen hinterherzutrauern. Erfreue dich am Jetzt – besonders, wenn du es sowieso nicht ändern kannst!
Reginas Buch geht natürlich noch viel weiter. Sie gibt auch Ideen dazu, wie man mit schwierigen Menschen umgeht, wie man seinen Alltag besser strukturieren kann, um mehr Erfolgserlebnisse zu haben, dass man weniger denken und sein Vorhaben wirklich „einfach machen“ sollte .. und noch viel mehr. Das ist für diesen Beitrag aber viel zu viel – du kannst dir das Buch stattdessen selbst bestellen ^^
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Die „marvellous Machine“ erfüllt in ihrer App nicht wirklich einen Nutzen. Wir können nicht damit interagieren, wir fahren einfach nur durch. Ganz im Sinne dessen, was die Erzählerin am Anfang sagt: Erwarte nichts, sondern entdecke einfach.
Viel zu entdecken gibt es allerdings nicht, aber die Visualisierung ist doppelt gut: Sie sieht für VR-Verhältnisse wirklich täuschend echt aus, und sie dient sehr gut als Metapher für die Denkmaschine. Wenn man sich vorstellt, dass Gedanken sich einfach anhalten lassen wie ein Uhrwerk, dann kann einem das die Dinge vielleicht vereinfachen.
Hier die komplette Fahrt:
Wie steht es mit dir? Gelingt es dir, die Dinge positiv zu sehen? Texx, du liest das bestimmt – bei dir ist es mir klar :P
Vielen Dank an Regina für das Rezensionsexemplar! :-)
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