Eine Aussiedlerkommune in Kalifornien will eigentlich nur in Ruhe Pflanzen züchten, abgeschieden vom Stress der Zivilisation. Als ihr Tal wegen einer geplanten Talsperre allerdings geflutet werden soll, greifen sie zu verzweifelten Maßnahmen.
Erstauflage: 2001
Seitenanzahl: 525
Review online seit:~2002-2006, 7.04.2012
Inhalt. In einem kleinen, versteckten Tal in Kalifornien hat sich über viele Jahre hinweg eine Hippie-Kommune erhalten, die friedlich ein Weingut betreiben und ihre Kinder aufziehen. Nun jedoch soll eine Talsperre errichtet werden und das gesamte Tal überschwemmt werden – die Alt-Hippies um Granger und seine Gefährtin müssen entweder zurück in das moderne Leben oder sich eine Alternative suchen, um ihre aufgebaute Existenz zu retten. Und das tun sie: sie drohen damit, in Kalifornien ein Erdbeben auszulösen.
Kritik. Dieses Buch gibt einen interessanten Einblick in das Leben einer eigenständigen Kommune, in der die Menschen ihr Leben selbst organisieren und keine modernen „unnötigen“ Dinge, wie Fernseher, Computer, Handy dulden. Der Konflikt der Menschen lässt sich leicht nachvollziehen: einerseits leben sie das Leben der Abgeschiedenen und wollen weder eine Einmischung von außen oder nach außen, andererseits ist ihre kleine Welt bedroht und sie sehen keinen Ausweg mehr – nur den Angriff.
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