Im richtigen Leben heiße ich Debora Pape, aber meist ruft man mich Debbie. 1981 erblickte ich das Licht der Welt und 1997 das Licht des Internets. Ich bin gelernte IT-Systemkauffrau sowie studierte Archäologin (B.A.) und Historikerin (M.A.). Nach dem Studium habe ich als Online Marketing Manager gearbeitet, gekündigt und mich freiberuflich als Content Creator verdingt. Aktuell bin ich als Redakteurin Vollzeit angestellt.
Gebürtig stamme ich aus Siegen, wuchs aber im Herrenberger/Tübinger Raum auf und lebte dann zwei Jahre bei Dortmund. Ab meinem Studium an der Ruprecht-Karls-Universität ab 2011 in Heidelberg lebte ich 12 Jahre mit Freund Pierre und zwei Katzen – aber ohne Kinder – nicht weit davon entfernt im Odenwald. 2023 brachen wir unsere Zelte dort ab und haben unser Hauptquartier jetzt in der Metropolregion Hamburg aufgeschlagen.
Meinen Blog hier gibt es schon seit 2002. Ich schreibe über alles, was mich so bewegt. Und das schon mein halbes Leben lang. Wenn ich mir frühere Beiträge anschaue, sehe ich, wie sehr ich mich selbst im Laufe der Zeit auch geändert habe. Manches, was ich früher geschrieben habe, würde ich heute anders oder gar nicht mehr schreiben. Mein „Plejadium“ hier ist eine archäologische Ausgrabung. Man weiß nie so recht, was man zutage befördert :D
Introvertiert und naturbezogen
Die Natur ziehe ich stressigen Partys jederzeit vor. Mails und Chats schlagen Telefonate um Längen. Einfach nur „aus Spaß“ telefonieren finde ich stressig. Netzwerken ist überhaupt nicht mein Ding – außer, das ginge schriftlich :D Ich scheue keine Menschen, suche und brauche aber auch keine ständige Gesellschaft. In einer größeren Runde bin ich – je nachdem mit wem – meistens eher still. Dafür höre ich gut zu und beobachte. Bitte meine Zurückhaltung weder mit Arroganz noch mit Schüchternheit verwechseln: Ich bin eben ein introvertierter Mensch.
Mit einem Glas Wein am Lagerfeuer oder im Garten zu sitzen, während es anfängt zu dämmern, bin ich niemals abgeneigt. Gern sinniere ich dabei über den Sinn und die Herkunft des Lebens, die Beschaffenheit einer möglichen Seele und über mögliche oder unmögliche Realitäten des Universums und der Menschen – einen Ausblick auf diese Themen findest du in der Kategorie Don’t panic.
Man bescheinigt mir einen Hang zum Sarkasmus – wie sonst soll man denn so manchen Irrsinn ohne mentale Schäden überstehen? Ich habe außerdem einen starken Sinn für Gerechtigkeit und schätze Ehrlichkeit, sehe mich aber trotzdem auf der dunklen Seite der Macht – Leidenschaft sollte man nicht unterdrücken!
Mich begeistern frische Bergluft und Sonnenschein, Regenbögen, klare, eiskalte Bäche, das Geräusch von Wind in den Bäumen, den Geruch von warmem Holz und Regen, barfuß durch Gras oder über Sand laufen, tolle Aussichten mit Nebel oder Regenschauern.
Der Planet Erde hat uns allen so viel Schönes gegeben, und es macht mich traurig zu sehen, wie selbstsüchtig und respektlos wir damit umgehen. Es sollte mehr geben als unterdrücken und zerstören! Ich hasse das und träume davon, mich „wenn ich groß bin“ weitgehend aus dem System zurückzuziehen. Ich stelle mir ein sehr kleines Haus auf einem großen Grundstück in der Natur vor. Weit weg von der Stadt und der Hektik, dafür Wind, Bäume und Sonne. Nachtrag: Witzigerweise ist es auch genau das geworden.
Dort möchte ich dem Planeten möglichst wenig weiter auf den Sack gehen und nachhaltig wirtschaften: Mit den eigenen Händen, unterstützt von Solarstrom, in Verantwortung für Tiere und Pflanzen. Daran arbeiten wir noch :D Seit Anfang 2023 bin ich aber Veganerin und lasse damit immerhin die Tiere in Ruhe.
Digital Native & Zockerin
Mein Herr Papa war bis zur Rente Entwickler bei IBM. IBM baute anno dazumal den ersten Personal Computer (neudeutsch: PC). Seit Ende der 1980er hatten wir selbst so ein futuristisches Gerät zu Hause herumstehen. Jackpot! Für Klein-Lucyda bedeutete das den Beginn einer lebenslangen Freundschaft mit Computern.
256 Farben, ein blinkender Cursor, die Anzeige des aktuellen Datums, die Möglichkeit, Programme zu schreiben – für ein achtjähriges Mädchen war DOS das Paradies. Ehrlich :D Ständig schaute ich meinem Papa über die Schulter, der mir schließlich sogar die Skriptsprache REXX beibrachte, mit der man z.B. einfache Abfrageprogramme erstellen kann. Leider investierte ich später mehr Zeit darin, kleine Programme zum Vokabeln Abfragen zu erstellen, als wirklich Vokabeln zu lernen.
Und schließlich kamen die Computerspiele. Bei einer Freundin, deren Vater ebenfalls bei IBM arbeitete und der bereits einen besseren Computer hatte (Intel i486!), sah ich die Commander Keen-Spiele. So bunt, so vielfältig! Die arme Isabelle, nun saß ich ständig bei ihr herum, um Commander Keen zu spielen.
Aber auch Texte hatten es mir früh angetan. Ich liebte es, Zeitungen am PC zu gestalten und Storys zu schreiben: In Microsoft Flight Simulator ließ mein Bruder die Flugzeuge abstürzen und ich schrieb darüber Zeitungsartikel und formatierte alles wie eine Tageszeitung.
Virtuelles Leben – Mehr als nur ein Spiel!
Spielwelten bieten Abenteuer, Magie und viel Platz, in der sich mein virtueller Charakter entfalten kann. Spiele sind für mich eine Erweiterung von Möglichkeiten und die Vergrößerung des eigenen Horizontes. Sie erfordern häufig strategisches Denken, finden oft im Team statt, wecken Kreativität und schaffen es eigentlich immer, vom Alltagsstress abzulenken.
Als Teenager hielt ich mich für den größten Legend of Zelda-Fan on earth (Link to the past, Ocarina of Time .. <3). Da hängen so viele Erinnerungen dran :D Seit Mitte der 90er habe ich aber auch viele weitere Spiele meine Zeit fressen lassen, darunter
- Die Siedler (ab 2)
- Civilization (von Anfang an!)
- Echtzeitstrategie (Earth 2150 <3)
- Flugsimulatoren und Weltraumballereien
- Rollen- und Actionspiele wie Skyrim, Witcher und Ghost Recon: Wildlands
- MMORPGs (ja, auch World of Warcraft)
- Aufbaustrategien bzw. Wirtschaftssimulatoren wie Cities Skylines, Transport Fever und Surviving Mars
Seit Dezember 2017 erklimme ich die nächste Stufe des virtuellen Lebens: Endlich habe ich eine Oculus Rift und kann noch tiefer in meine virtuelle Realität abtauchen! Das ist sowieso die Zukunft und wir nähern uns in den nächsten Jahrzehnten immer mehr Science-Fiction-Visionen an, die man z.B. aus Tad Williams Otherland kennt. Die Grenzen zwischen Spielen und anderen Aktivitäten – und eigentlich auch Virtual und Real Life werden immer weiter verschwimmen: So ist das uralte Second Life (das ich nicht gespielt habe) schon längst eine Verbindung aus Social Media, eCommerce-Plattform und Spiel.
» Kategorie Videospiele mit allen Beiträgen und Spielevorstellungen zum Thema Zocken
» Mein kleines MMORPG-Glossar
Websites, Bildbearbeitung, 3D-Rekonstruktion, digitale Karten…
2002 erstellte ich zum Spaß meine erste private Webseite und verwandelte sie 2006 in lucyda.de. 2004 brachte ich mir HTML und CSS bei, und passend dazu habe ich mich so viel mit Photoshop beschäftigt, dass ich tatsächlich mit den in Eigenregie erlernten Kenntnissen zwei Jahre als .. Internet-Foto-Werbung-Produktdarstellung-Allesmögliche-Tante gearbeitet habe.
Seit 2012, als ich eine Veranstaltung zur 3D-Rekonstruktion von historischen Bauwerken an der Uni besuchte, ist „blendern“ eines meiner großen Hobbys geworden. Blender ist eine Open Source 3D-Software, mit der man so ziemlich alles im 3D-Bereich machen kann: Architekturvisualisierung, kreatives Zeugs wie 3D-Logos, irgendwelche Szenerien, aber auch Animationen und Filme. Neben größeren Projekten, wie der Rekonstruktion von Burg Tannenberg, nutze ich Blender auch für Animationen in Videos oder beim Erstellen von Grafiken für diese Website.
Relativ spät beschäftigte ich mich mit dem Thema digitale Karten im weitesten Sinne. Für meine Masterarbeit, die sich um mittelalterliche Straßeninfrastruktur dreht, arbeitete ich viel mit herkömmlichen (historischen) Karten. Diese zu digitalisieren und am Rechner weiterzunutzen lernte ich 2015, und so stieg ich in das große Thema GIS (Geo-Informationssoftware) und digitale Geländemodelle (Lidar) ein. Dazu gibt es auch immer wieder neue Beiträge :-)
Ganz besonders interessiere ich mich auch für „Smart Things„: Ich stehe total auf Cloud und intelligente Vernetzung verschiedener Anwendungen und Geräte. Damit kommen wir nun zum nächsten Kapitel, dem „virtuellen Leben“.
» Galerie mit Photoshop- und Blender-Erzeugnissen <3
» Alle Beiträge zu Blender
» Mein Blender-Anfängerguide
» Alle Beiträge zu GIS und Fun with Maps
Leseratte und Geschichtenliebhaberin
Leseratte for life! Lesen gehört bei mir schon immer dazu. Ich liebe es, mich in erdachte Welten und interessante Geschichten zu versetzen. Sich auf die Couch setzen und ein gutes Buch in die Hand nehmen entspannt und fordert zugleich. Wenn irgendwie möglich, schreibe ich nach dem Abschluss eines Buchs darüber eine Rezension. Seit ca. 2002 sammle ich diese Buchrezensionen schon auf meiner Webseite, so dass sich inzwischen einiges an Buchkritiken angesammelt hat.
» Zu meinen Buchrezensionen
Gute Geschichten gibt es nicht nur in Büchern, sondern auch in TV-Serien, Filmen und natürlich Videospielen. Fasst man diese Medien alle zusammen, lese, schaue und spiele ich auch sehr gern Geschichten über die Beschaffenheit des Menschen in Extremsituationen: Was passiert, wenn es keine Ordnung mehr gibt? Hilft man sich gegenseitig oder raubt man sich aus?
» Zu meinen Reviews mit TV und Kino
» Postapokalypse .. Ist der Mensch des Menschen Wolf?
Voller Sehnsucht nach den Sternen
Mein Vater ist schuld an meinem Interesse an der Astronomie. Er erklärte mir im zarten Alter von fünf oder sechs Jahren, was diese funkelnden Lichtpunkte am dunklen Himmel sind. Später, mit 13 oder 14, erhielt ich von ihm meine ersten Science-Fiction-Bücher von Stanisław Lem und Sachbücher über Astronomie und Raumfahrt.
» Meine Seite über Astronomie (aus dem Jahr 2002!)
Was dort im kalten All passiert ist, einfach so unheimlich faszinierend, allein wegen dieser im wahrsten Sinne des Wortes astronomischen Zahlen: Unvorstellbare Entfernungen, unvorstellbare Zeitalter und unvorstellbare Größen. Wir sitzen hier auf unserem kleinen Planeten, nur durch die Atmosphäre vom lebensfeindlichen Weltraum geschützt, sorgen uns um all die Kleinigkeiten hier, und können doch mit einfachen Hilfsmitteln ganze Galaxien von zu Hause aus anschauen.
Mehr als nur Sterne..
Außerdem sind die Sterne immer da und bleiben in der Regel für die Dauer einer menschlichen Lebensspanne immer gleich. Wenn man in klarer Nacht nach oben schaut, dann lächeln sie einem zu, egal wie es einem geht. Für mich ist der Nachthimmel ein Fixpunkt im Leben, und wenn sich alles andere im Wandel befindet (Job, Familie, Wohnort, Freunde, Partner), bleiben sie doch immer da. Außerdem sind wir alle Sternenstaub – was regen wir uns eigentlich ständig über irgendwas auf?
Im Teenager-Alter wollte ich unbedingt irgendwann mal Astronomie studieren, und dann zum ersten Team gehören, das zum Mars fliegt. Leider mangelt es mir an Mathe-Talenten, die für dieses Studium notwendig wären, und schließlich durchkreuzte auch „das Leben“ meine Pläne, so dass nichts daraus wurde. Und trotzdem.. wenn ich Filme sehe wie Contact, Gravity und Interstellar, bin ich traurig, glücklich und neidisch zugleich ..
Insbesondere fasziniert mich an der Beschäftigung mit den Dingen außerhalb der Erde auch, dass wir so vieles noch nicht wissen. Sind wir wirklich allein (kann nicht sein..!)? Wo sind die anderen? Wann treffen wir sie? Wie ist unsere Stellung unter möglichen anderen Zivilisationen – sind wir dumme, naive Kinder? Können wir überhaupt begreifen, was da draußen vorgeht? Damit befasst sich mein übersetzter Text zum sogenannten Fermi-Paradoxon. Wir, die wir kaum einmal unseren Planeten verlassen haben und uns hier über all diese unendlich unwichtigen Dinge streiten..
Das Plejadium und die Astronomie
Der Astronomie hat diese Seite auch ihren Namen zu verdanken. Der Name Plejadium ist auf ein wunderschönes Sternbild namens Plejaden (oder auch „Siebengestirn“, Foto siehe oben) zurückzuführen. Dieses Sternbild ist meiner Meinung nach zusammen mit der Andromeda-Galaxie mit Abstand die schönste, auch mit bloßem Auge sichtbare Formation am Nachthimmel der nördlichen Hemisphäre, weswegen ich ihr diese Seite sozusagen widme.
Interessanter Fun Fact: Man vermutet, dass auf der Himmelsscheibe von Nebra (ungefähr 4000 Jahre alt), auch die Plejaden dargestellt sind. Schon damals hatten sie eben ein Auge für das Schöne :D
Bewundern kann man die Plejaden besonders gut im Winter, wenn das Sternbild Orion früher über dem südlichen Horizont aufgetaucht. Einfach gedanklich den „Gürtel des Orion“ ein gutes Stück nach rechts oben verlängern, dann trifft man automatisch auf das blasse Dreieck der Plejaden.
Geschichte und Archäologie
Ebenfalls in meiner Teenagerzeit begann ich mich für die Vergangenheit zu interessieren. Der Zeitfluss wischt Ereignisse beiseite, aber die Orte bleiben gleich. Wie kann es sein, dass es mal Kaiser, Könige und einen Hitler gab? Wieso erinnern sich meine Großeltern an den Krieg – wieso kann es zu Kriegen kommen? Wie kommen wir eigentlich hierher, von woher kommen Traditionen?
Manchmal kann einfach nur schmunzeln über gewisse historische Personen und Situationen, manchmal wird man nachdenklich oder kann kaum akzeptieren, dass bestimmte Dinge wirklich passiert sind. Ich liebe es, „alte Orte“ aufzusuchen, wie Ruinen oder alte Städte oder Plätze, und zu versuchen mir vorzustellen, wie es damals zu bestimmten Zeiten dort aussah, wer dort lebte, was diese Leute dachten und wie toll es wäre, nur einen kurzen Blick in diese Zeit werfen zu können.
Deswegen habe ich nach dem Abitur im zweiten Bildungsweg von 2011 bis 2016 Geschichte und Archäologie studiert.
Am meisten interessiere ich mich thematisch für römische Geschichte und Archäologie, insbesondere in den germanischen Provinzen. Auch die Zeit der Völkerwanderung hat es mir angetan: Eine Zeit des Umbruchs, in der die Römer und ihre Kultur langsam verdrängt wird und durch fränkische Königreiche ersetzt wird. Wir kommen langsam im Mittelalter an, wo im Prinzip der Grundstock unserer heutigen europäischen Identität liegt. In Mittelalterlicher Geschichte schrieb ich auch meine Masterarbeit – sie behandelt die Entwicklung von Straßen von der Römischen Zeit ins Mittelalter.
Im April 2016 habe ich als Master of Arts (M.A.) das Studium abgeschlossen. Danach konnte ich noch an verschiedenen Publikationsprojekten mitarbeiten:
- Buchbeitrag: Viele Wege führen nach Schönau. Die Transportverbindungen zwischen Heidelberg und dem Kloster Schönau, in: Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 2019, Heidelberg 2018, S. 173-186 [das Thema hatte ich in einem älteren Posting schon mal angeschnitten]
- Buchrezension zu Jörg Kreutz, Benno Müller (Hgg.): Die Rhein-Neckar-Region in alten Landkarten; gedruckt in Heidelberg. Jahrbuch zur Geschichte der Stadt 2019, Heidelberg 2018, S. 281-282
- 8 schwarz-weiß Karten in: Peltzer, Jörg: 1066. Der Kampf um Englands Krone, München 2016
- 13 farbige Kartierungen und Kartenillustrationen in: Andreas Hensen (Hrsg.): Große Welten – Kleine Welten. Ladenburg und der Lobdengau zwischen Antike und Mittelalter (Ladenburger Reihe zur Stadtgeschichte 2), Ladenburg 2017
Und, weil ich historische Straßen so mag, lade ich ab und zu neue Videos über meine Straßensuche im Wald hoch.
» Informationen zum Verlauf mittelalterlicher Straßen und Hohlwegen
» Aufwendige Video-Dokumentation: Wege in die Heidelberger Vergangenheit
Wandern und unterwegs sein
Allgemein reise ich gerne und schau mir andere Länder an. Am Pool gammeln wär aber nichts für mich, die schönsten Urlaube hatte ich eigentlich immer dann, wenn sie so angelegt sind, dass man irgendwie rumkommt, aber immer auf eigene Faust. Mit dem Wohnmobil, Auto oder auf Schusters Rappen, es war immer toll.
Irgendwann möchte ich auch noch mit dem Motorrad durch die USA fahren. Und mit einem kleinen Segelschiff in der Karibik? Ist aber egal – fast nichts ist so schön wie das Unterwegs-Sein und alles andere hinter sich zu lassen.
» Meine neue Website über das Reisen
Ehemalige Segelfliegerin
1999 begann ich mit dem Segelfliegen beim Flugsportverein Herrenberg. Dort habe ich eine schnelle Karriere hingelegt und konnte schon nach drei Monaten meinen ersten Alleinflug absolvieren. 2002 folgte dann der Flugschein. Seit 2004 bin ich aber leider nicht mehr aktiv.. Alleine in der Luft unterwegs, die Welt zu Füßen und nix als Windrauschen um einen rum .. Auch das würde ich gerne mal wieder machen. Man will so vieles ^^
Heute fliege ich immerhin gelegentlich meine Fotodrohne, auch damit kann man recht schöne Bilder und Videos machen – allerdings steht man dabei leider trotzdem mit beiden Beinen am Boden :-/
»Meine Seite über das Segelfliegen
Im Internet zu Hause – mein Plejadium!
Das Plejadium, bzw. mein klassisches Plejadium, ist die Neuauflage meiner ersten Seite debbiegalaxy.de, die von März 2002 bis Juli 2006 online war. Als ich während meiner Ausbildung zur IT-Systemkauffrau erstmals mit Website-Erstellung in Kontakt kam, hatte ich sofort Lust, selbst eine zu basteln. Über was? Egal, irgendwas, Reisen, Bücher, sowas halt! Bis 2012 betrieb ich die beiden Seiten als reine HTML-Seiten, dann stieg ich auf WordPress um. Damit ging es dann erst so richtig los mit dem Schreiben und Posten.
Immer wieder musste und muss ich mir die Frage stellen: Was will ich eigentlich mit dem Plejadium erreichen? Früher ging es mir nur darum, eine Plattform im Internet zu haben, die ich ganz allein gestalten kann. Dort kann ich das, was ich so mache, öffentlich präsentieren. Das hat sich natürlich kaum jemand angeschaut – interessiert ja keinen.
Seit Ende 2016 gehe ich viel professioneller an die ganze Sache ran und überlege mir, was denn für den Leser interessant zu lesen wäre. Ich gehe immer mehr dazu über, Infos und hilfreiche Tipps zu liefern. Damit kommen dann auch Besucher vorbei, aber die Website hat ihren tagebuchartigen Charakter verloren (diese älteren Beiträge findet ihr vor allem weiter unten im Journal). An dieser Kompromiss-Schwelle hänge ich noch immer :D
Ich könnte deutlich mehr Menschen erreichen und auch Geld mit dem Blog verdienen, wenn ich mich mit dem Plejadium auf ein einziges Thema spezialisieren und so zu einer Nischenseite würde. Aber – das will ich gar nicht. Egal, wie oft ich drüber nachdenke, das Ergebnis ist immer das gleiche: Ich möchte auf meiner Seite über alles berichten, was mich interessiert und mir Spaß macht. Die Kehrseite der Spaß-Medaille ist dann eben, dass mein Plejadium über vieles berichtet, sich aber nicht spezialisiert. Meine Leser wird immer nur ein Teilbereich interessieren, andere Themen überhaupt nicht. Das macht es schwierig, eine Stammleserschaft aufzubauen. Aber egal, ich freue mich über jeden, der hier immer mal wieder vorbeischaut, und mir macht das Schreiben eben Spaß :D
Mehr zur Entstehungsgeschichte meiner Webseiten im Artikel: Die Jubiläums-Chronik meiner Webseiten-Historie ^^ Neben meiner privaten Seite habe ich auch mehrere Seiten für andere zusammengebastelt, die aber teilweise schon nicht mehr online sind oder auch nur von mir selbst als Test- und Vorlagezwecke benutzt wurden. Davon gibt es mehr in der Galerie-Section zu sehen.
Schreibe einen Kommentar